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Der Komet C/2023 Tsuchinshan-ATLAS wird langsam interessant. Nun taucht er am Abendhimmel kurz nach Sonnenuntergang auf.
Mit dem Fernglas auf jeden Fall ein lohnendes Objekt.
Die Aufsuchkarte zeigt seine Position am Nachthimmel zum jeweiligen Datum.
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Auch die Sternwarte Dieterskirchen beteiligt sich an dieser Aktion und hat ab 18 Uhr bei jedem Wetter für alle Interessierten ohne Anmeldung geöffnet. Im Vortragsraum finden Präsentationen zum Thema Kometen statt, während Sie im Planetarium einen genaueren Blick auf den „Herrn der Ringe“ Saturn werfen können. Zudem besteht bei gutem Wetter durchgehend die Möglichkeit zur Himmelsbeobachtung mit unseren Teleskopen. Auch für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Der Eintritt ist wie jedes Jahr für alle Besucher frei!
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Beta Cephei (Eigenname Alfirk) ist ein Stern, der etwas über 600 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Cepheus liegt. Er gehört zu einer besonderen Klasse von Sternen, die als Beta-Cephei-Sterne bekannt sind. Diese Sterne sind heiß, massereich und bekannt für ihre pulsierenden Helligkeits- und Spektrumsänderungen. Doch was bedeutet das genau?
Was sind Beta-Cephei-Sterne?
Beta-Cephei-Sterne sind veränderliche Sterne, deren Helligkeit und Spektrallinien sich aufgrund von Pulsationen verändern. Diese Pulsationen sind Schwingungen in den inneren Schichten des Sterns, die dazu führen, dass der Stern regelmäßig ausdehnt und sich wieder zusammenzieht.
Beobachtung der H-Alpha-Linie
Eine der bekanntesten Spektrallinien in der Astronomie ist die H-Alpha-Linie. Sie entsteht durch Wasserstoff in der Atmosphäre von Sternen und liegt im roten Bereich des Spektrums. Bei Beta Cephei können wir diese Linie nutzen, um die pulsationsbedingten Bewegungen der Sternoberfläche zu beobachten.
Weiterlesen: Die Pulsationen von Beta Cephei: Ein Blick auf die H-Alpha-Linie
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Polarlichter über Bayern zu sehen, ist etwas besonderes.
Sie entstehen durch die Wechselwirkung von Sonnenwindteilchen mit den oberen Schichten der Erdatmosphäre. Wenn diese Teilchen auf Sauerstoffmoleküle treffen, werden grüne und gelbe Farben erzeugt. Rote und violette Farben entstehen hauptsächlich durch die Interaktion mit Stickstoffmolekülen. Diese Farben treten oft in höheren Atmosphärenschichten auf und sind während starker Polarlichtaktivität zu beobachten.
Typischerweise treten Polarlichter in den polaren Regionen auf. Wenn jedoch Sonnenstürme besonders stark sind, können sie bis in mittlere Breitengrade sichtbar sein.
Die Kombination aus der ungewöhnlichen geografischen Lage und dem seltenen Auftreten der Polarlichter verleiht diesem Naturschauspiel über dem Planetarium Ursensollen eine besondere Bedeutung und macht es zu einem unvergesslichen Anblick.
Fotos: Norbert Seegerer (Sternfreunde Amberg-Ursensollen e.V.)
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Leistungsschau der Ursensollner Astrofotografen, von denen auch einige bei den "Deepsky Hunters Weiden" dabei sind: Die besten Bilder aus dem vergangenen Jahr.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=fMiaPmGcy4Y